Zur Elbe und auf dem Elbradweg nach Letzen

In der norddeutschen Provinz hat sich ein besonderer Straßenbelag erhalten: Kopfsteinpflaster, allerdings nicht in der gefälligen, aus glatten und ebenmäßigen Pflastersteinen bestehenden Belag, sondern eher aus groben, blockigen Klötzen. Aus meinerSicht sind Fahrräder nicht wirklich kompatibel dazu. Nicht nur, daß man als Fahrer fast unabhängig von der Geschwindigkeit so durchgeschüttelt wird, daß man sich wirklich Sorgen um die Plomben in den Zähnen macht, die heftigen Vibrationen fordern auch ihren Tribut beim Material, d.h. dem Fahrrad. So hatte ich hier die erste echte Panne. Eine Schraube, die den Träger unten mit dem Rahmen verbindet hatte sich durch die Vibrationen gelöst und war verloren gegangen.

Jetzt war guter Rat teuer, denn ohne Träger war eine Weiterfahrt mit Gepäck nicht zu denken. Eine Ersatzschraube aus dem Flaschenhalter hat nur ganz knapp mit zwei Gewindegängen gegriffen, aber es hat so erst einmal gehalten. Glücklicherweise gab es in Büchen ein paar Kilometer weiter ein Fahrradladen, der entsprechende Schrauben verfügbar hatte. Zusätzlich zum Ersatz für die verlorene Schraube habe ich mir noch zwei weitere zur Reserve besorgt. Als ich nach dem Eindrehen der Ersatzschraube wieder los fahren wollte, hatte ich dann auch noch einen Platten am Vorderrad. Aber das waren bisher die einzigen Pannen so weit, eine Bilanz mit der ich ganz zufrieden bin.

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Gesamtstrecke: 104.82 km
Maximale Höhe: 69 m
Gesamtanstieg: 750 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 17.57 km/h
Gesamtzeit: 09:08:21

Seit gestern Nachmittag bin jetzt auf dem Elbradweg durch das Biosphärenreservat Elbe-Brandenburg unterwegs.


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