… und weiter durch das Wendland und zum Harz

Der Weg durch (oder genauer: um) das Wendland hat gezeigt wie einsam und dünn besiedelt die Grenze zwischen dem äußerste Osten Niedersachsens und den angrenzenden Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt ist. Viele Straßen sind mit Kopfsteinpflaster, und die Verbindungsstraßen und Feldwege bestehen aus den „Hosenträger“-Blöcken oder aus weichem, spitzsteingen Schotter.

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Gesamtstrecke: 96.99 km
Maximale Höhe: 79 m
Gesamtanstieg: 845 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 17.71 km/h
Gesamtzeit: 08:46:31

Der Zeltplatz in Dähre war sehr speziell: In einem örtlichen Verein organisierten Ehrenamtliche betreiben nicht nur das Waldfreibad, sondern auch einen Campingplatz auf dem Gelände. Damit können die Übernachtungsgäste rund um die Uhr das Freibad nutzen. Einfach genial!

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Gesamtstrecke: 105.88 km
Maximale Höhe: 80 m
Gesamtanstieg: 591 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18.85 km/h
Gesamtzeit: 10:38:06

Der Freitag stand im Zeichen der Stabilisierung der Bereifungssituation. Um mit meinen vergleichsweise dünnen 35er Reifen den Schotter befahren zu können ist ein hoher Reifendruck essentiell. Falls der Druck zu niedrig ist, gibt es Durchschlagen und damit „Platte“. Wenn der Ersatzschlauch eingebaut ist muss dann der Reifendruck wieder mit der Handpumpe auf ca. 5 bar gebracht werden. Falls das nicht gelingt (und das ist schwer), startet die Kaskade wieder von vorn. Dazu kommt, dass ich die geflickt Reifen (ich hatte nur einen Ersatzschlauch) nicht komplett dicht bekommen habe. Erst der Einsatz der in Wolfsburg besorgten Schläuche und die Verwendung eines Kompressors an einer Tankstelle haben zumindest bis jetzt die Situation stabilisiert.

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Gesamtstrecke: 72.33 km
Maximale Höhe: 99 m
Gesamtanstieg: 417 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18.17 km/h
Gesamtzeit: 09:15:44

Kurz vor Schöningen geht die Tour an einem ehemaligen Braunkohle-Tagebau, aus dem Kohle für die Verstromung im direkt daneben liegenden Kraftwerk verwendet wurde. In diesem Tagebau wurden 300.000 Jahre alte, kunstvoll hergestellte Jagdspeere, die auf hoch organisiertes Jagdverhalten beim Homo Heidelbergensis schließen lassen, gefunden.

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Gesamtstrecke: 68.34 km
Maximale Höhe: 211 m
Gesamtanstieg: 655 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 16.04 km/h
Gesamtzeit: 06:56:30
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Gesamtstrecke: 66.88 km
Maximale Höhe: 305 m
Gesamtanstieg: 472 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 16.40 km/h
Gesamtzeit: 10:55:09

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Kommentare

Eine Antwort zu „… und weiter durch das Wendland und zum Harz“

  1. Avatar von Anne-Marie und Thomas
    Anne-Marie und Thomas

    Lieber Christoph,
    wie heißt es bei Matthias Claudius so schön, „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen“. In der Tat, da gibt es ja schon Einiges zu erzählen. Wie wir aus Deinem BLOG entnehmen, gestalten sich Deine Tage doch sehr abwechslungsreich. Es scheint ja wirklich alles drin zu sein, was man auf so einer Tour an möglichen Erlebnissen haben kann. Wir verfolgen Deinen BLOG mit großem Interesse und wünschen Dir für die weitere Strecke noch sonnige Tage um Land und Leute im (ehemaligen) Grenzgebiet kennenzulernen. Du weißt ja „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ (John F. Kennedy)
    Liebe Grüße Anne-Marie und Thomas

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